Die Bewegung im Alltag kommt oft zu kurz. Durch ständiges Sitzen im Büro, in der Universität oder in der Schule wird die tägliche Bewegung vernachlässigt. Dabei ist genau diese von besonderer Wichtigkeit – denn sie bringt nicht nur den Kreislauf in Schwung und hilft beim Abnehmen, sondern fördert das Denkvermögen und die Konzentrationsfähigkeit.
Nach einem anstrengenden Arbeitstag im Büro fühlt man sich oft ausgelaugt, müde und körperlich schlapp. Diesem Gefühl kann mit mehr Bewegung im Alltag entgegengewirkt werden. Ausreden wie zu wenig Zeit, Lust oder Geld gelten dabei nicht – denn mit nur wenigen Veränderungen im Alltag kann bereits viel verändert werden.
Durch kleine Übungen im Büro, kurze Spaziergänge in der Mittagspause und die Nutzung von Treppen gerät der Kreislauf in Schwung und die Durchblutung wird gefördert. Kleine Übungen im Büro wie Stretching unterstützen die Beweglichkeit, wecken müde Glieder und helfen Dir, wieder aufnahmefähig zu werden. Der kurze Spaziergang in der Mittagspause versorgt das Gehirn mit frischer Luft und bringt den Kreislauf wieder in Schwung. Die Muskeln werden gelockert und er bietet den perfekten Ausgleich zum stundenlangen Sitzen. Wenn Treppen statt Fahrstuhl genutzt werden, werden allerhand Kalorien verbrannt. Die Nutzung der Treppen dauert meist kaum mehr Zeit als im Fahrstuhl zu fahren, aber trainiert die Muskeln und verbessert die Kondition.
Von Experten werden rund 10.000 Schritte am Tag oder 150 Minuten Bewegung in der Woche empfohlen. Durch kleine Änderungen im Alltag können diese schnell erreicht werden.
Bewegung im Alltag in der Übersicht
- Treppen laufen, statt Fahrstuhl fahren - Stretching im Büro
- Fahrrad statt Auto fahren
- Spaziergang in der Mittagspause
- zu Fuß zum Einkaufen gehen
- Yoga am Abend
All diese Veränderungen benötigen weder viel Zeit noch Geld, liefern aber große Erfolge. Die Konzentrationsfähigkeit wird gestärkt und das Nachmittagstief erhält keine Chance mehr. Müde Glieder werden gelockert und der Ausgleich zu einem anstrengenden Arbeitstag wird gegeben.
Ich hab noch was:
Wege gehen statt alles per Telefon und Mail zu regeln (z.B. in großen Unternehmen, etc.),
ne Runde Blackroll am Morgen/Abend,
eine Station früher aussteigen aus der Bahn (in Berlin hat es mich anfangs so überrascht, dass ich theoretisch wirklich nie mehr als 200m zu Fuß gehen müsste),
sich einen Hund anschaffen und drei Mal täglich spazieren und zwischendurch Spieleaction 😀
konsequent 1x pro Stunde aufstehen und ein bisschen bewegen (da hilft mir meine Polar sehr gut, die mir nach 55min Inaktivität Bescheid sagt) - Hampelmänner, paar Klimmzüge, bisschen gehen, alles möglich
Und es gibt sicherlich noch tausend Wege mehr 🙂 Danke für den Denkanstoß!
Liebe Grüße und schönes Wochenende
Paula
http://www.laufvernarrt.de
Ohja, das stimmt. Da gibt es so viele Möglichkeiten. 😀 Obwohl ein Hund ja wirklich extrem ist - der Rest lässt sich aber super in den Alltag integrieren!