Eines der schönsten Viertel in Granada ist das Albayzín. Die schönen weißen Häuser, die engen Straßen - genau sie machen den Zauber Granadas aus. In den kleinen, süßen Häusern wohnen überwiegend Einheimische und ab und an sieht man auch das ein oder andere Restaurant.
Das Albayzín liegt auf einem Berg, sodass die Straßen ziemlich steil nach oben gehen und es sehr anstrengend werden kann, nach oben zu laufen. Doch erreicht man die oberen Punkte des Viertels, bietet es eine atemberaubende Aussicht auf die Stadt sowie auf die Alhambra.
Durch das Albayzín führte mich auch die Stadttour von Pancho Tours. Der Tour-Guide erzählte uns einige Geschichten über das Albayzín, das ebenfalls stark unter arabischen Einflüssen stand, wie auch die gesamte Stadt. Die kleinen verwinkelten Gassen und die Aussicht lohnen sich absolut, doch habe ich mich ziemlich oft verlaufen. Auf meiner Stadtkarte war ebenfalls noch eine kleine “Wanderroute” eingezeichnet, die in etwa 1-2 Stunden dauerte. Sie führte mich links von der Alhambra hoch zum Albayzín, zum Aussichtspunkt zur Kirche San Nicolas und wieder hinunter zum Stadtcenter -und endete in einer Straße mit vielen marokkanischen Geschäften und Restaurants.
Nehmt euch etwas Zeit mit, um das Albayzín ordentlich genießen zu können. Allerdings empfehle ich einen frühen Besuch, da das Stadtviertel dann noch ziemlich leer ist und nicht an jeder Ecke eine Touristengruppe steht.