In diesem Artikel wird erfährt ihr, was die Sportzuschauer auf der ganzen Welt am liebsten essen, wenn sie ihrem Lieblingsteam beziehungsweise Lieblingssportler bei seiner/ihrer Tätigkeit zusehen. Ich versuche alle möglichen Sportarten miteinzubeziehen, aber dadurch, dass Fußball die am weitesten verbreitete Sportart ist, sind viele Speisen davon in einem Fußballstadion zu finden.
Im Land der Berge kann man grundsätzlich entscheiden zwischen dem Leberkässemmel und dem Bosna. Das Leberkässemmel wird irrtümlicherweise nicht aus Leber gemacht, sondern aus sehr fein gehacktem Rind und/oder Schweinefleisch und diversen Gewürzen, die sich aber von Metzger zu Metzger unterscheiden. Das Bosna ist sind zwei Rostbratwürstel in einem länglichen Weißbrot, dass vorher mit einer Senf-Zwiebel-Curry-Soße beschmiert wurde. Die heißen Speisen sind besonders wichtig bei den Skirennen im Winter. Dazu noch einen Glühwein oder Punsch mit Schuss und man hat alle Waffen, um sich gegen die Kälte zu schlagen.
Wie in den meisten Sportstätten spielt auch in Spanien das Fast Food die Hauptrolle. Egal ob Burger, Wraps oder Hot Docs. In Spanien ist es jedoch sehr gängig, dass die Zuschauer ihre eigene Jause mit ins Stadion nehmen und ein kleines Picknick veranstalten. Wenn der Nachbar gut drauf ist, dann kann es sein, dass man mal auf ein Picknick im Stadion eingeladen wird, auch wenn mal selbst nichts dabeihat.
In Deutschland gibt es ein sehr breites Buffet, von dem die Stadionbesucher ihren Magen füllen können, aber ein Gericht setzt sich mit Abstand von der Menge ab. Es ist die Wurst. Egal ob Schwein, Wild oder Rind. Egal ob mit Käse gefüllt, in der Currysoße eingelegt oder in ein Brötchen eingepackt. Wenn es ums „Schlauchsteak“ geht, dann ist ihrer Kreativität nichts entgegenzusetzten. Dazu noch ein eiskaltes Bier in einem Lokal, mit sportwetten anbieter ohne deutsche Lizenz und der Tag ist gelungen.
Es ist nicht zu leugnen, dass in den USA American Football bei weitem die beliebteste Sportart ist. Sie ist im ganzen Land verbreitet und hat sowohl in den Stadien als auch vor den Fernsehern die meisten Zuseher. Die Amerikaner sind dafür bekannt, dass sie sehr kalorienreich essen. Das Leibgericht während den Spielen sind die Chicken Wings. Während dem Super Bowl werden stolze 1,3 Milliarden davon verputzt. Gefolgt von den Chicken Wings kommen dann die Klassiker wie Burger, Pizza, Hot Dogs oder sogar Truthahn. Als Nachspeise dürfen das Popcorn und die Chips natürlich nicht fehlen.
In Mexico gibt es nicht nur Nachos und Tacos. In den Stadien wird am liebsten ein Noodle-Cup mit Limette und einer scharfen Soße gegessen, dass es jeden Europäer aus seinen Schuhen schmeißt. Die Panamesen haben eine sehr gewöhnungsbedürftige Küche, was aber noch lange nicht heißt, dass es nicht schmeckt. Ihre Ursprüche kommen aus Spanien, Indien und der Karibik. Bei ihnen kommen Teigtaschen aus Maismehl gefüllt mit Fisch, Fleisch, Meeresfrüchten, Käse oder gekochten Eiern auf den Stadionpappteller.
Fangen wir mal in Argentinien an. Das Land ist mit Leib und Seele beim Fußball dabei. Dabei ist das Nationalgericht Choripanes. Das ist ein knuspriges Brot, belegt mit Chorizo, einer Paprikawurt und garniert mit Chimchurri. In Brasilien geht es in dieselbe Richtung: exotisch, würzig und natürlich viel Fleisch. Frittierte Hähnchenkroketten oder würzige Käsebällchen dürfen in keinem Stadion fehlen. Costa Rica unterscheidet sich in einem Punkt sehr von Brasilien und Argentinien. Und zwar ist ihre Lieblingsspeise das fleischlose Gallo Pinto – Reis mit schwarzen Bohnen. Für die meisten Europäer wäre die Südamerikanische Küche etwas zu scharf, also alle Achtung!
Wie man sich gut vorstellen kann, siehts bei den Japanern etwas anders aus wie bisher. Im Land der aufgehenden Sonne kommt ein gebratener Oktopusarm in einer Teigkugel auf den Pappteller. Dazu gibt es Mayonnaise, Seetang und geraspelten Trockenfisch. Die Südkoreaner setzen aber nochmal einen drauf. Da gibt es zwar auch Oktopus, aber der bewegt sich in der Regel noch. Das ist sicherlich ein einzigartiges Gefühlt, wenn sich der Oktopusarm im Rachen noch etwas umschaut. Damit der Geschmack nicht fehlt gibt es eine feurig scharfe Chilisauce on Top.
Eines der fußballfanatischsten Länder Europas, wenn nicht sogar der ganzen Welt. Das ist aber kein Wunder, wenn Serienweltfußballer Christiano Ronaldo dem Platz auf und ab läuft und dabei ein Tor nach dem anderen schießt. Auch hier liegt der Fokus klar auf dem Sport und nicht beim Essen. Die Portugiesen haben es gern einfach. Bei uns ist das Schnitzelsemmel bekannt. Bei ihnen wird in die Panier noch Knoblauch hineingearbeitet und dann wird es liebevoll Bifana genannt.
Auch wenn Sport eher kleingeschrieben wird, steht der Verzehr von köstlichen Speisen an erster Stelle im nahen Osten. Bei ihnen gibt es würzige Falafel. Egal ob in einem Dürüm oder ganz ohne. Die frittierten Kichererbsenbällchen haben mittlerweile auch die Streetfood-Trends bei uns erreicht.
Die Senegalesen haben galten als Hoffnung für die Afrikaner in der Fußball-WM. Mal schauen, ob sich ihre Speisen genauso gut anhören, wie sie Fußball spielen. Bei den Watch-Partys gibt es meistens ein Accara-Sandwich. Das sind frittierte Schwarzaugenbohnen-Patties mit Tomaten, Salat und Zwiebel in einem fluffigen Burger-Bun.
Jetzt kommen noch ein paar Länder, wo die Küche zwar sehr einfach ist, aber deshalb ist sie nicht unbedingt schlechter. Die Schweden sind zum Beispiel hochzufrieden mit ihrem Hot-Doc. Die Schweizer sind den Deutschen und Österreichern sehr ähnlich. Bier und Bratwurst. Die Serben sind als einer der wenigen süß unterwegs. Da gibt’s Früchte am Spieß mit einer dicken Zuckerglasur überzogen. In Uruguay nutzen sie das was sie im Land haben. Und zwar ist das das Rindfleisch. Ein saftiger Steakburger mit Gemüse, Käse und rauchiger Barbecue-Soße. Wenn ich mich jetzt für etwas entscheiden müsste, dann wäre es wahrscheinlich der Steakburger aus Uruguay und als Nachspeise die süßen Früchte aus Serbien, nur leider wird man beides eher selten im ein und demselben Stadion finden.
Bloggerin | Social Media- & Content Marketing
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