Jetzt, wo sich das Wetter von seiner besten Seite zeigt, ist es wieder Zeit nach draußen an die frische Luft zu gehen. Warum also nicht den Hundespaziergang mit einem Workout verbinden? Teil 3 meiner Fit auf 6 Beinen Reihe besteht wieder aus drei coolen Übungen, die schnell und einfach mit dem Hund umsetzbar sind.
Am Anfang solltest du natürlich wieder mit einem Warm-Up beginnen. Die Übungen kannst du auch mit den Ausführungen aus Teil 1 und Teil 2 kombinieren, oder dich einfach auf die Übungen aus dieser Woche konzentrieren. Für dieses Workout habe ich eines meiner Lieblingssportoutfits von PUMA angehabt. Vielen Dank an dieser Stelle an Puma – die neue Kollektion ist einfach genial. Gerade wenn es jetzt wärmer wird, ist die leichte Kleidung ideal!
Diese Woche muss dein Hund auf Gegenstände/Personen steigen können, unter dir hindurch laufen und hinüber springen und zu guter letzt mit den Vorderpfoten auf dir / einem Gegenstand stehen können.
Die Aufstiegs-Übung könnte für den Hund etwas schwierig werden. Gewöhne ihn langsam an den wackeligen Untergrund und übe das Kommando „hopp“ oder „auf“ erst auf einem festen Gegenstand, bevor du deinen Hund auf dich herauf klettern lässt.
Das „On“ kennen wir bereits aus dem 2. Teil der Fit auf 6 Beinen Reihe. Auch das Hindurch-Laufen kennen wir bereits aus Teil 1 und 2. Das „Hopp“ dagegen ist Neu und bedarf etwas Übung. Wenn du einen sportlichen Hund hast, wird es sicher von alleine auf die Idee kommen, über irgendwas rüberzuspringen. Übe es am besten mit ein paar kleinen Holzbretter, über die dein Hund rüberspringen soll. Setze deinen Hund mit großem Abstand zu den Holzbrettern ab und gehe auf die andere Seite. Rufe nun deinen Hund zu dir und steigere seine Aufregung etwas, indem du ihn euphorisch anfeuerst. Mit etwas Glück wird er dann bereits sehr schnell einfach über die Holzbretter springen – statt rüberzulaufen. Führe nun ein entsprechendes Kommando ein.
Hüftheben <–> On
Lege dich auf den Rücken, deine Beine sind aufgestellt. Nun lass deinen Hund sich mit den Vorderpfoten auf deine Hüfte stützen. Langsam drückst du nun dein Becken hoch, sodass dein Rücken und dein Po eine gerade Linie bilden. Langsam wieder absenken. Nun hebst und senkst du die Hüfte ungefähr 15x. Dein Hund bleibt dabei auf deine Hüfte gestützt.
Unterarmliegestütz <–> Hopp!
Während du im Unterarmliegestütz bist, soll dein Hund sich auf deinen Rücken setzen oder legen. Das Gewicht deines Hundes sollte gleichmäßig auf dir verteilt sein, sodass du deinen Rücken nicht schädigst. Für den Hund besteht die Schwierigkeit darin, die Balance zu halten. Du hältst die Liegestütz für rund 25 Sekunden.
Seitstütz <–> Durch und Hopp, Hopp!
Für den Seitstütz stützt du dich seitlich mit einem Arm ab. Deine Hüfte ist in der Luft und bildet eine gerade Linien mit deinen Beinen. Nun führst du deinen Hund von hinten unter deinem Oberkörper hindurch. Wenn er auf der anderen Seite ist, gibst du das Kommando „Hopp, hopp!“, sodass er über deine Beine wieder zurück springt. Nun kannst du ihn wieder nach vorne führen. Pro Seite sollte dein 5x unter deinem Oberkörper hindurch gegangen sein.
*Die Kleidung wurde mir kostenfrei von Puma zur Verfügung gestellt.
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