Mitte März war ich eine Woche auf Sylt. Sylt gilt als teuer und etwas bonzig. Dennoch fanden wir eine recht günstige und zudem noch zauberhafte Unterkunft in Hörnum. Hörnum liegt ganz im Süden von Sylt. Mitte März war in Hörnum noch nicht allzu viel los, dennoch ist es ein wirklich niedlicher Ort. Es gibt ein EDEKA im Ortskern und der Strand ist nur wenige Minuten entfernt. Am Strand gab es auch ein nettes Café namens “Südkap”, welches ganz leckeres Essen und Trinken anbot.
Wir hatten das Glück erstaunlich gutes Wetter zu haben, und nutzen das natürlich auch aus, um ein paar Ausflüge zu machen.
Am bekanntesten ist wohl der Ort Westerland. Dort gibt es teure Einkaufsstraßen, einige Restaurants und eine wunderschöne Strandpromenade. Wer dort eine Unterkunft sucht, muss mit mehr Kosten rechnen, als außerhalb, zB in Hörnum.
Auch List, der nördlichste Ort ist einen Besuch wert. Dort war wohl auch die erste “Gosch” Bude, die sich mittlerweile aber auch in Westerland und bestimmt auch noch woanders auf Sylt finden lässt. Gosch ist ziemlich teuer, aber das Essen schmeckte auch immer fabelhaft. Ich aß zweimal Meeresfrüchte, einmal Jakobsmuscheln mit Soße und einmal einen Meeresfrüchteteller mit Salat, Soßen und Knobibrot.
Alles in allem ist Sylt eher ein Urlaubsort der zum Entspannen (oder Surfen) geeignet ist. Wer lange Strandspaziergänge mag, nicht unbedingt Südseetemperaturen braucht und auch ganz gerne mal durch etwas teurere Läden schlendert, der wird sich auf Sylt sehr wohl fühlen.