WERBUNG | Beton ist staubig, hässlich und kalt. Von wegen! Wer die Vielseitigkeit von Beton noch nicht erkannt hat, sollte bei Pinterest einmal das Suchwort DIY Beton eingeben und sich von den kreativen Ideen diverser Betonprojekte inspirieren lassen.
So kommt es, dass auch ich mich an das Selbstmachprojekt Beton herangetraut habe. Ich muss ehrlich sagen: Der Anfang ist nicht ganz so einfach und es benötigt etwas Übung. Meine Hundenäpfe sind noch nicht perfekt – und selbst diese beiden Schalen haben insgesamt 3 Anläufe gebraucht.
DIY – Arbeiten mit Beton
Arbeiten mit Beton ist im Grunde kein Hexenwerk. Alles was es dazu braucht, sind Handschuhe, Zement, Quarzsand, Wasser und Formen. Die Formen sollten aus Plastik oder Silikon bestehen. Ich selbst habe Metallformen und mit Plastikfolie abgeklebte Keramik-Schalen genutzt. Die Formen habe ich mit Speiseöl eingerieben, sodass sich der Beton besser herauslösen lässt. Die Plastikfolie lässt sich sehr gut vom Beton lösen, allerdings hinterlässt sie schnell unschöne Falten im Beton. Diesen Effekt kann man natürlich auch ganz gezielt nutzen, um einen leichten Destoryed Look schaffen. Aus der Metallform ließ sich der Beton leider schlechter lösen, weshalb ich stattdessen eine Silikonform empfehlen würde.
Der Beton wird ganz einfach angemischt: Dazu einfach 1/3 Zement mit 2/3 Quarzsand vermischen und mit Wasser verdünnen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Die Handschuhe schützen deine Haut, da der trocknende Beton die Haut stark austrocknen kann.
Betonnäpfe mit MERADOG
Als Hundehalter kennst du das sicher: Für deine Fellnase soll einfach alles individuell und besonders sein. Aus diesem Grund habe ich mich an ganz individuelle Näpfe gewagt, die meiner Hündin Inka von nun an Wasser und Futter bieten sollen. Dafür habe ich die Zementmischung in die Metallformen gegossen und die eingewickelten Keramikformen als Gegenform genutzt. Die Näpfe müssen mindestens 4 Tage trocknen, bis sie aus der Form gelöst werden können.
Du erkennst an der Farbe des Betons, ob es ausreichend getrocknet ist. Je heller der Beton, desto trockener ist er. Danach kannst du die Formen mit Acrylfarbe anmalen. Ich selbst habe den einen Napf schwarz angemalt und mit einem Mamor-Lack angesprüht. Der Rand wurde in einem Gold-Metallic angemalt. Mit einem weißen Edding habe ich den Napf noch beschriftet: “I am thirsty” – passend zum Trinknapf. Die Keramikschalen habe ich abschließend wieder in den Betonnapf eingesetzt, sodass ich in den Napf Wasser einfüllen kann und ihn ggf. auch abwaschen kann.
Der andere Napf wurde in einem Pink angestrichen und der Rand in Rot bemalt. Die Aufschrift “I’m a MERADOG” habe ich ebenfalls mit einem weißen Edding aufgetragen. Da Inka seit einiger Zeit ein MERADOG ist und sie daher auch überwiegend MERADOG Futter erhält, fande ich sehr lustig, auch ihren Napf danach zu gestalten. Denn mein Hund ist ein richtiger, kleiner #InstaInfluencer, der braucht natürlich auch einen passenden Hundenapf.
*Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit MERADOG entstanden und als Anzeige gekennzeichnet.